Zeller: Anti-Anti-Sizilianisch

Zeller: Anti-Anti-Sizilianisch

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Autor: Zeller, Frank
Verlag: Beyer
Erscheinungsjahr: 2005
Sprache: Deutsch

1.e4 c5 2.c3 b6 - Mureys Gegengift. Der Sizilianisch-Spieler strebt nach einer gehaltvollen schöpferischen Auseinandersetzung und ist bereit, für spätere Konterchancen auch zeitweilig in die Defensive zu gehen. In den meisten Haupt- und Nebenvarianten funktioniert dieses Konzept recht gut, einzig die Alapin-Variante 2.c3 erweist sich als fast uneinnehmbare Bastion der Bürokraten am Schachbrett: In den viel zu übersichtlichen Stellungen erhält Weiß eine risikolose Initiative, deren Neutralisierung nur zu Verflachung und Remis führt - zu oft auch gegen nominell schwächere Gegner. \r\nUnd genau hier setzt das \''Gegengift\'' an: Mit 2...b6 setzt Schwarz auf eine Dschungelstrategie, und mit Fortdauer des Kampfes werden die Positionen immer komlizierter statt - wie nach 2...d5 oder 2...Sf6 - immer einfacher. Wie schon bei \''Sizilianisch im Geiste des Igels\'' brilliert Zeller mit dem Aufspüren immer neuer Ressourcen in gefährdet scheinenden Stellungen, man kann sogar sagen, 2...b6 ist die Fortsetzung des Igelkonzeptes anläßlich von 2.c3.

191 Seiten, 1. Aufl. 2005, gebunden.